Archiv für den Monat: Mai 2013

24 Preludes – Dennis Alexander vs. Robert D. Vandall

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Guten Morgen und herzliche Grüße aus Wuppertal! Es ist kurz nach sieben in der Früh und mir steht ein arbeitsreicher Tag bevor, der heute Abend mit einer Fahrt im Kaiserwagen der Wuppertaler Schwebebahn seinen Höhepunkt finden wird. So der Plan! Bis dahin sitze ich mit knapp 100 Linuxfans in einer Fabrikhalle und jeder haut in die Tasten. Nur meine sehen ein bisschen anders aus. 😀

Mitgebracht habe ich zwei Hefte, die ich schon vor einer Weile in den USA bestellt hatte. “24 Charakter Preludes” von Dennis Alexander und “Preludes” von Robert D. Vandall. Beide Hefte enthalten 24 Preludes in allen 24 Dur- und Molltonarten. Beiden Heften ist eine CD beigelegt, auf der jeweils alle 24 Preludes eingespielt sind. Dennis Alexander hat sich selbst die Ehre gegeben und die Preludes von Robert D. Vandall wurden von Scott Price eingespielt, welcher der Hauspianist von Alfred Music Publishing zu sein scheint (und mit einer Handvoll eigener Kompositionen verlegt ist). Weiterlesen

Jazziges und mein erster Eindruck #3 – Hefte von Scholl-Anderson, Hans-Günther Heumann & William Gillock

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“Das Boogiebuch” von Anne Scholl & Rolf Anderson enthält elf Boogie Woogies und ist 1985 bei Edition Peters erschienen. 8,90 Euro kostet es. Das Cover sieht aus, als hätte ein Vierjähriger eine Tastatur gemalt. (Enschuldigung!) Mein Fall ist es nicht, aber ich als passionierte Noten-Sammlerin bin hart im Nehmen. 😉

Fast 20 Jahre haben die Kompositionen auf dem Buckel, aber altmodisch klingen sie nicht. Ein Boogie ist ein Boogie. Vor ca. 100 Jahren ist diese Musikform entstanden. Als ich die Stücke gestern wieder das erste Mal durchgespielt habe war ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Zu sehr haben sie mich an Blues erinnert. Natürlich, Boogie und Blues haben eine Menge gemeinsam. Heute habe ich erst einmal nachgelesen, was der Blues (unter anderem) vom Boogie unterscheidet und der Punkt ist schlicht und ergreifend: das Tempo! (Hätte im Nachwort erwähnt werden sollen.) Ich habe die Stücke viel zu langsam gespielt. Heute dann noch einmal im richtigen Tempo und hier bin ich ausnahmsweise mal dankbar, dass Metronom-Angaben notiert sind. 🙂 Weiterlesen

Manfred Schmitz “Jugendalbum für Klavier” & Klaviernoten-Übersicht

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Heute habe ich mir das “Jugendalbum für Klavier” von Manfred Schmitz herausgesucht. Dieses Heft habe ich schon vor einigen Jahren gekauft. 1999 ist es im AMA-Verlag erschienen und mit seinen 216 Seiten und 121 Stücken ist es die umfangreichste Sammlung mit Unterrichtsliteratur eines einzelnen Komponisten, welche ich besitze. 22,95 Euro ist ein sehr guter Preis dafür. Mittlerweile gibt es eine CD mit einer Auswahl von 37 Stücken aus dem Klavieralbums zum Preis von 12,95 Euro.

Die Hefte von Manfred Schmitz werden vom Deutschen Verlag für Musik (DVfM) und vom AMA-Verlag veröffentlicht. Auf der Homepage des AMA-Verlags ist eine interessante kleine Biographie zu finden. Wikipedia verrät zudem, dass Manfred Schmitz in Erfurt geboren ist. Unter den Pseudonymen George Nevada und Milan Milano sind seine Kompositionen auch zu finden. Weiterlesen