Allegro Barbaro op. 2

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Hallo Ihr Lieben,

ich bin wieder zurück aus Istanbul und habe tatsächlich ein paar Noten und CDs entdeckt & gekauft, mit denen ich mich aber zumindest ein wenig beschäftigt haben möchte, bevor ich sie Euch vorstelle.

Ehrlich gesagt habe ich mich schon darauf gefreut zurück zu sein. Denn bevor ich geflogen bin habe ich ein Stück beendet, aber hatte keine Zeit mehr, es aufzunehmen und die Noten fertigzustellen.

“Allegro Barbaro” heißt es und hat einen eigenen Opus bekommen. Ich mag es, Stücke, Zyklen und Hefte einordnen zu können und unverwechselbar zu machen. Deswegen habe ich mich dafür entschieden, mit dieser Möglichkeit der Katalogisierung zu arbeiten. Bestimmt gibt es Leute, die das übertrieben finden – besonders jene, die meine Stücke für banal und uninteressant halten. Nun, ich hoffe noch einige Jahrzehnte zu leben, mich zu entwickeln und viel Zeit zum Komponieren zu haben. Vielleicht kommt ja auch irgendwann etwas Brauchbares dabei heraus. 😉

Das Stück habe ich vor ungefähr zwei Jahren begonnen zu komponieren. Um ehrlich zu sein, war die Inspiration Drum ‘n’ Bass Musik auf einer Party. Lange bin ich nicht weitergekommen und dank Andreas – bei dem ich Kompositionsunterricht nehme – wurde es endlich fertig. Mit der Einspielung bin ich nicht hundertprozentig zufrieden, aber ich hatte diesmal keine Geduld, auf die perfekte Einspielung zu warten. Auch musikalisch wird “Allegro Barbaro” noch reifen müssen.

‘Limbo’ war lange der Arbeitstitel. Italienisch heißt das ‘Vorhölle’. Zu dem Titel hatte mich ein Stück von Einaudi inspiriert (nicht das Stück – nur der Titel), aber unter ‘Limbo’ versteht man im Deutschen dann doch etwas anderes. Auf “Allegro Barbaro” bin ich erst vor knapp 3 Wochen gekommen. Natürlich hatte ich dabei das Stück von Bela Bartok im Kopf. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das als Jugendliche gespielt habe. Aber so muss es wohl sein, denn seitdem ich 15 bin habe ich nicht mehr gern und deutlich weniger Musik gehört. Mit großer Wahrscheinlichkeit wäre mir Bartoks Allegro nicht über den Weg gelaufen. Und bevor ich jetzt für einen Barbaren gehalten werde – ich kann einfach nicht komponieren, wenn ich regelmäßig Musik höre. Noch brauche ich nicht diesen Weg der Inspiration.

Einen guten Start in die Woche und bis bald,

 

Eure Sandra

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