Gedanken #13 – Empfehlungen: E-Pianos, Kopfhörer & andere Neuigkeiten

** Werbung wegen Markennennung **

Die letzten beiden Samstage habe ich dem Mannheimer Musikgeschäft Weng einen Besuch abgestattet & mir die E-Pianos angeschaut. Ich wollte endlich wieder auf dem Laufenden sein und neuen Schülern eine Empfehlung aussprechen können.

E-Pianos von Kawai, Yamaha, Roland und Casio konnte ich ausprobieren und ich habe mir doch ziemlich schnell eine Meinung gebildet.

Unter den E-Pianos habe ich mir zwei Favoriten herausgesucht. Eines in der Preisklasse um 1600-1700 Euro und eines für um die 1000 Euro. Ich denke, da dürfte für die meisten etwas dabei sein. Günstiger geht eigentlich nicht. Schon die Instrumente für ca. 1000 Euro haben gravierende Mängel, bei denen ich persönlich den Kauf von vornherein ausschliessen würde. Für mich ein ganz entscheidendes Kaufkriterium ist, ob man den Hall (Reverb) abschalten kann. Wie kann man denn eine gute Spieltechnik lernen, wenn der Ton nicht weg ist, sobald ich die Taste loslasse? Und genau das bieten die Instrumente auch für um die 1000 Euro nicht. Ein Verkäufer meinte zu mir, dass die Lautsprecher so schwach sind, dass es nach gar nichts klänge, wenn kein Hall auf dem Ton ist. Und die meisten Laien werden ein Instrument mit Hall vorziehen. Klingt eben nach mehr, deshalb ist Reverb auch immer voreingestellt. Ich als Klavierlehrerin denke da einfach anders.

Das Kawai CN 14 (UVP 999 Euro) und das Yamaha YDP 162 aus der Arius Serie (UVP 1134 Euro) haben mir in der Preisklasse um die 1000 Euro am Besten gefallen und gewonnen hat für mich das E-Piano von Kawai. Bei beiden Instrumenten gibt keine Möglichkeit, den Hall abzuschalten, aber zumindest ist er relativ kurz. Direkt aufgefallen ist mir, dass beim Modell von Kawai die Pedale angenehm niedrig waren, während ich die Pedale beim Yamaha als zu hoch empfunden habe. Aber wirklich negativ überrascht hat mich, dass ich auf dem Arius 162 von Yamaha nicht leise spielen konnte. Die Tasten reagierten auf meinen Piano-Anschlag nicht – der Widerstand war zu groß. So kann man nicht leise spielen. Anders das CN 14 von Kawai, deshalb hat es in dieser Kategorie ganz klar gewonnen. Bei dem Modell von Kawai habe ich die instabile Pedalleiste, der Querbalken, an dem die Pedale angebracht sind, zu bemängeln. Dieser schwang bei der Benutzung des Pedals deutlich mit, aber dieses Problem kann man durch Stabilisierung beheben.

Andere Modelle in dieser Preisklasse: das Yamaha YDP-S51  (UVP 1068 Euro) mit seinem Ikea-Charm hat mich nicht überzeugt. Die (halben) Pedale waren zu hoch und hatten kaum Widerstand, d.h. sie waren viel zu leichtgängig.  Auch der Klang hat mich nicht überzeugt. Mir wurde erzählt, dass Jazzmusiker dieses E-Piano ganz toll finden. 🙂 Vielleicht hat es diese besondere jazzige Klangfarbe. 😉

Das Casio AP-450 Celviano (UVP 1149 Euro) hatte als einziges E-Piano in dieser Preisklasse die Klinkensteckerbuchse ohne Probleme erreichbar angebracht. Das gibt einen Pluspunkt. Die Tastatur fühlte sich für mich aber ganz seltsam an. Wie schmutzig, klebrig – unangenehm. Ein ganz besonderer Tastenbelag. Mein Fall ist es nicht. Auch bei diesem E-Piano war der Hall nicht abschaltbar und der Hall war deutlich länger als bei den anderen Instrumenten. Zudem waren die Pedale sehr wackelig. Ganz seltsam. 🙁

Das Kawai CL 36 (UVP 970 Euro) gefiel mir auf Anhieb nicht so gut wie das preislich vergleichbare Modell CN 14, deshalb habe ich mich nicht genauer mit diesem E-Piano beschäftigt. Neben der instabilen Pedalleiste konnte ich ein für mich unangenehmes Federn beim Loslassen der Tasten wahrnehmen.

Für um die 1500 – 1600 Euro bekommt man wirklich schöne Instrumente und ich persönlich würde mich bei Bedarf für das Yamaha CLP-430 entscheiden (UVP 1764 Euro), welches auch als Testsieger eines Vergleichs der Stiftung Warentest hervorgegangen ist. Hier geht es zum Artikel. (www.test.de) Unwesentlich schlechter hat das Yamaha Arius YDP-181 (UVP 1474 Euro) abgeschnitten und auf dem dritten Platz folgt laut Artikel das Kawai CN 43. Dieses Modell wird von Kawai allerdings nicht mehr produziert. Auf Nachfrage erhielt ich die Auskunft, dass man das Kawai CN 34 (UVP 1599 Euro) als Nachfolgemodell ansehen könne. Die Klangerzeugung und die Tastatur sind neu, nur die Verstärkerleistung sei geringer. Das Kawai CN 34 habe ich ausprobiert und fand es angenehm zu spielen. Das Arius YPD-181 stand mir leider nicht zum Testen zur Verfügung. Wie gesagt, von den Instrumenten, die ich ausprobieren konnte, habe ich mich direkt in das Yamaha CLP-430 verliebt.

EDIT (02.05.2014): Seit wenigen Tagen gibt es das Nachfolgemodell des CLP-430 von Yamaha zu kaufen, das CLP 535. Mich überzeugt das neue Modell allerdings nicht. Die Tasten reagieren kaum auf einen leichten Anschlag, d.h. leise spielen ist fast unmöglich. Das Kawai CL 36 hat mir diesmal sehr gut gefallen. Die Tastatur hat eine sehr gute Anschlagsdynamik. Für um die 900 Euro ein beachtenswertes E-Piano.

EDIT (23.07.2017): Schaut euch zum Yamaha CLP-535 bitte die Kommentare unter dem Artikel an. Der Anschlag lässt sich verstellen und es gibt viele begeisterte Besitzer und Liebhaber dieses Modelles. Mein erster Eindruck war nur eine Momentaufnahme und ist nicht aussagekräftig. Bitte unbedingt selbst ausprobieren und erleben.

Für unterwegs besitze ich ein Yamaha P-155 (UVP 1429 Euro), ein Stagepiano, mit dem ich ebenfalls sehr zufrieden bin. Damit habe ich schon in größeren Räumlichkeiten gespielt und die Klangintensität war wirklich beachtenswert! Für zu Hause würde ich aber grundsätzlich von Stagepianos abraten, weil das Pedal nicht am Instrument befestigt ist und munter in der Gegend herumrutscht. Und das macht auf Dauer keine Freude!

Besonders positiv überrascht war ich von meinen eigenen Kopfhörern, die ich dabei hatte. Im Vergleich zu den vor Ort vorhandenen (deutlich teureren) Kopfhörern hatten meine Sennheiser PX 100 einen wunderbaren vollen und runden Klavierklang. Ich hätte nicht gedacht, dass hier der Unterschied so gravierend ist. Auch wenn man für die E-Pianos einen Klinkensteckeradapter braucht, wenn ihr auf der Suche nach guten Kopfhörern seid, schaut euch dieses Modell von Sennheiser an, welches schon ab ca. 30 Euro zu bekommen ist.

Noten-Neuigkeiten

In der Antiquariat-Ecke bei Musik Weng habe ich ein sehr hübsches Heft mit 12 kleinen Klavierstücken für Kinder von Christiane Roscher-Schartner entdeckt. Die Komponistin ist auch unter dem Künstlernamen Jeanette Chéro bekannt und laut Wikipedia “eine führende Vertreterin des in Deutschland seltenen literarischen Chansons”. 1993 ist das Heft bei Edition Peters erschienen und mittlerweile vergriffen. Ich habe euch fünf Stücke aus “Bunte Kinderwelt” für einen Eindruck aufgenommen.


Im Blumengarten - Sandra Labsch     

Bei den Spaniern - Sandra Labsch     

Kleines Lied - Sandra Labsch     

Sturmwind - Sandra Labsch     

Abschied - Sandra Labsch     


Für den Blog bin ich gerade dabei, mit meinen Schülern Hörbeispiele aus den mittlerweile vier Heften der “vierhändigen Tastenträume” von Anne Terzibaschitsch (Holzschuh Musikverlag) aufzunehmen. Eines der neuen “Meine allerersten vierhändigen Tastenträume” hatte mir Anne Terzibaschitsch letztes Jahr zugesandt. Es wird höchste Zeit, die neuen Hefte vorzustellen.

Mittlerweile gibt es von Nicolai Podgornov’s Romantic Piano Album” (Universal Edition) drei Teile. Auch aus diesen habe ich mir Stücke ausgesucht, die ich aufnehmen möchte (und schon fleißig übe).

Eine Herausforderung sind die Stücke von Leonid Gilman. Aus seinen “Miniaturen” für Klavier (Zimmermann Musikverlag) habe ich drei Stücke ausgewählt, die ich ebenfalls übe und als Hörbeispiele zur Verfügung stellen werde.

Sowohl zu Nicolai Podgornov als auch zu Leonid Gilman habe ich mittlerweile einen sehr netten E-Mail Kontakt. Und gestern erhielt ich eine Mail von Darren Fellows, dessen “Easy Jazz Café” (Friedrich Hofmeister Musikverlag) ich in diesem Artikel vorgestellt hatte. Er hat mir ein wenig über seine Pläne zu neuen Heften verraten und mich auf drei seiner Publikationen hingewiesen, die bereits bei De Haske erschienen sind. “Easy Blue Piano“, “Blue Piano” & “George Gershwin Collection” lauten die Titel. Die ersten beiden Hefte habe ich mir für meine nächste Musicroom.com-Bestellung vorgemerkt. Dort sind sie günstiger als in Deutschland.

Einen weiteren Verlag habe ich entdeckt. Edition 49 heißt dieser und ich habe um ein schriftliches Klavierprogramm gebeten, da ich den Internet-Auftritt nicht sehr einladend finde. Hat jemand bereits Noten aus diesem Verlag?

Noch mehr Neuigkeiten

In einem neuen Klavierforum (klavierforum.eu) wurde ich vom Forumbetreiber Henry Held höchstpersönlich mit einem eigenen Thread bedacht. Zudem schickte er mir per Mail eine Einladung, mich aktiv am Forenleben zu beteiligen. Vielleicht würde ich mich dort wohler fühlen, als in einem Konkurrenzforum.

Erinnert ihr euch noch an die Geschichte mit dem Clavio-Forum? Hier hatte ich meine Gedanken dazu geschrieben. Ein Versuch ist es wohl wert, mit einer Diskussion über meine Internet-Präsenz Klicks zu erhalten. Der passende Thread im Clavio-Forum sei wohl “legendär”. Unpassend nur, dass meine Klavierunterricht in Mannheim-Seite verlinkt ist und nicht mein Blog, über den ich so viel gelesen habe – nur leider, bis auf eine Ausnahme, keine konstruktive Kritik.

Nachdem ich die ersten Beiträge im neuen Thread gelesen hatte, lautete meine kurze Antwort, dass ich mich nur dort wohlfühle, wo mir Menschen mit Wertschätzung begegnen. Henry könnte sich die Frage selbst beantworten, ob dies in seinem Forum der Fall wäre.

Meine Mail wurde öffentlich so interpretiert: “Ich habe Sandra angeschrieben – auch eine Antwort bekommen. Nun, aus derer würde ich mal erlesen daß sie sich nicht sehr wohlfühlt wenn Fachkräfte hier zu gegen sind….” (Post 10)

Ich denke, ich beende dieses Thema an dieser Stelle ohne weitere Worte. Ich wünsche Henry Held alles Gute für sein Klavierforum!

Habe ich schon erwähnt, dass ich mich seit Wochen sehr auf den EPTA-Kongress in Fulda freue? Dort sind Fachkräfte anwesend, und ich hoffe nicht wenige. 😉

Ein schönes Wochenende wünsche ich euch! Bis die Tage,

Eure Sandra

Anzeige
Zum Shop von ZauberKlavier

16 Gedanken zu „Gedanken #13 – Empfehlungen: E-Pianos, Kopfhörer & andere Neuigkeiten

  1. Sens

    da sind ein paar echt gute E-pianos dabei.
    Und bei den Kopfhörern – die Sennheiser PX100 klingen echt klasse – Tipp hier – ein Freund von mir verwendet Gaming Headsets – der ist Zocker und schwört auf den Klang dieser Kopfhörer. Ein Razer irgendwas mit einem grünen Logo – irgendwie tribal mäßig – falls das einem was sagt. Ich hab mir das angehört – fantastisch, aber preistechnisch nimmt sich das gar nicht so viel meinte er…

    Antworten
    1. Guido Thulke

      Hallo Sens,

      du meinst bestimmt die Kopfhoerer von Razerzone (http://www.razerzone.com/de-de/gaming-audio)

      Allerdings handelt es sich hierbei durch die Bank weg um geschlossene Kopfhoerer. Nicht zu vergleichen mit den Sennheiser PX100 die im Unterricht eine hervorragende Figur machen. Dadurch, dass sie offen sind, kann der Unterricht mit aufgesetzten Kopfhoerern stattfinden. Was die Sennheiser noch fuer den Unterricht praedestiniert, sind die preiswerten und einfach zu wechselnden Ohrpolster. Denn bei Sandra hat jeder Schueler seine eigenen Ohrpolster!

      Und preislich liegen die Razer (ab 59 EUR) ueber den Sennheisern 😉
      Guido

      Antworten
  2. dani

    Es würde mich interessieren wieso das Yamaha clp 535 nicht überzeugte. Haben Sie auch ein clp 545 testen können? Falls ja wäre ich um eine Meinung froh.

    Antworten
    1. Sandra Beitragsautor

      Hallo Dani,
      ganz genau kann ich es Ihnen leider nicht sagen. Ich weiß nur, dass sich ein Gefühl der Enttäuschung breit gemacht hat, als ich den Testsieger-Nachfolger angespielt habe. Ich schaue über die Weihnachtsferien nochmal im Musikgschäft vorbei und werde die neuen Instrumente anspielen.

      Liebe Grüße, Sandra

      Antworten
    2. Sandra Beitragsautor

      Hallo Dani,

      erst jetzt habe ich es mal wieder ins Musikgeschäft geschafft. Ich habe das CLP 535 und das 545 testen können und ein Punkt hat mich an beiden Instrumenten gewaltig gestört. Nämlich dass ein zarter, leiser Anschlag nicht möglich war. Die Tasten haben bei zu wenig Druck einfach nicht reagiert und die Töne bleiben aus. Das war beim Testsieger definitiv nicht der Fall.

      Viele Grüße,
      Sandra

      Antworten
      1. Dani

        Hallo Sandra,

        Vielen Dank für das Feedback. Da muss man aber sehr wenig Druck ausüben bis es nicht mehr reagiert. Ist das bei einem Klavier nicht ähnlich, dass der Hammer die Saiten gar nicht mehr berührt wenn man die Taste zu langsam drückt?
        Jedenfalls bin ich unterdessen stolzer Besitzer eines CLP 545 und hab meine vollste Freude daran 🙂

        liebe Grüsse,
        Dani

        Antworten
  3. Alexandra

    Hallo Sandra,

    ich möchte mir gerne ein Piano (Yamaha CLP 465 = Technik CLP 430) kaufen, bin mir aber unsicher, ob nicht doch das Nachfolgermodell (CLP 565 = Technik CLP 535) besser ist. Leider habe ich keine Möglichkeit, beide Instrumente im Vergleich zu spielen, daher würde mich interessieren, warum dich das CLP 535 nicht begeistert hat bzw. ob du im Vergleich das CLP 430 empfehlen würdest (mit kurzer Begründung). Eine Rückmeldung würde mir in meiner Entscheidungsfindung helfen. Vielen Dank & Gruß, Alexandra

    Antworten
    1. Sandra Beitragsautor

      Liebe Alexandra,

      ich versuche, am Samstag in’s Musikgeschäft zu kommen. Ich weiß nicht, ob es dort beide Modelle gibt, aber danach kann ich bestimmt mehr sagen.

      Liebe Grüße,
      Sandra

      Antworten
    2. Sandra Beitragsautor

      Liebe Alexandra,

      nun war ich das CLP 535 noch einmal testen und weiß nun, was mich stört. Ich konnte nicht leise darauf spielen. Die Tasten haben bei zu wenig Gewicht nicht reagiert und somit kamen auch keine Töne. Ein Kawai (CL 36) hat mir da viel besser gefallen. Zudem war es deutlich günstiger.

      Viele Grüße,
      Sandra

      Antworten
      1. Roland

        Liebe Sandra,

        nach dem Kauf eines Yamaha CLP 535, das mich klanglich gleich begeisterte, hatte ich in der ersten Woche dennoch die gleichen Probleme wie Du sie oben beschreibst, bis ich in der Bedienungsanleitung gefunden habe, dass man die “Schwere” der Tastatur in 5 Stufen einstellen kann. Ich musste nur von der Standardeinstellung MEDIUM auf SOFT 1, d.h. 1 Stufe empfindsamer, wechseln und schon reagierte die Tastatur genau so wie ich es mir wünschte. Für ganz empfindsame Spieler gibt es noch die Stufe SOFT 2. Für die ruppigeren Spieler gibt es die Stufen HARD 1 und HARD 2. Damit lässt sich das Instrument wunderbar individuell einstellen. – Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen. Würde es mir jederzeit wieder kaufen.

        Viele Grüße
        Roland

        Antworten
  4. Kathleen

    Hallo Sandra,

    danke für den sehr informativen Beitrag!

    Beim Kawai CN 14 und dem Yamaha Arius YDP 162 kann ich dir nur zustimmen. Auch ich fand die beiden beim Test sehr angenehm zu spielen.
    Etwas erstaunt hat mich, was du zum Yamaha CLP 535 sagts, da man das in der Preisklasse nicht eben erwartet. Werde bei meinem nächsten Besuch beim Fachhändler mal sehen, ob ein CLP 535 zum Testen zur Verfügung steht.

    Viele Grüße
    Kathleen

    Antworten
  5. Petra

    Hallo Sandra, ich bin jetzt schon längere Zeit eine stille Leserin deines Blogs und wollte mich nochmal für die schönen Artikel bedanken.

    Was spielst du denn zurzeit für ein E-Piano und welche würdest du gerne noch testen? 🙂

    Liebe Grüße
    Petra

    Antworten
  6. Guido Thulke

    Hallo Petra,

    ich zitiere aus dem Artikel 😉
    “Für unterwegs besitze ich ein Yamaha P-155 (UVP 1429 Euro), ein Stagepiano, mit dem ich ebenfalls sehr zufrieden bin. Damit habe ich schon in größeren Räumlichkeiten gespielt und die Klangintensität war wirklich beachtenswert! Für zu Hause würde ich aber grundsätzlich von Stagepianos abraten, weil das Pedal nicht am Instrument befestigt ist und munter in der Gegend herumrutscht. Und das macht auf Dauer keine Freude!”

    Sandra spielt “unterwegs” immer noch das P-155 von Yamaha. Das Stagepiano ist ebenfalls im Unterrichtsraum aufgebaut, so kann der Schüler am Flüge sitzen bleiben, und Sandra kann am E-Piano etwas zeigen/vorspielen oder auch den Schüler begleiten.

    Zum Thema rumrutschendes Pedal. Wir kleben das Pedal immer mit Gaffatape (Panzerband / Gewebeklebeband) auf dem Boden fest. Bei Parkett ist das aber nicht angebracht, da der Kleber, wenn es längere Zeit verklebt ist, mit dem Lack des Parketts eine unschöne Symbiose eingeht.

    Guido

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert